Warum beträgt die Saugweite einer Axialpumpe mit geteiltem Gehäuse nur fünf bis sechs Meter?
Die axiale geteilter Fall Pumpen werden häufig in der Wasseraufbereitung, der chemischen Industrie, der landwirtschaftlichen Bewässerung und anderen Bereichen eingesetzt. Ihre Hauptfunktion besteht darin, Flüssigkeit von einem Ort zum anderen zu transportieren. Wenn die Pumpe jedoch Wasser aufnimmt, ist ihre Saugweite normalerweise auf fünf bis sechs Meter begrenzt, was bei vielen Benutzern Fragen aufgeworfen hat. In diesem Artikel werden die Gründe für die Begrenzung der Pumpensaugweite und die physikalischen Prinzipien dahinter untersucht.
Bevor wir darüber sprechen, müssen wir zunächst klarstellen, dass der Saugbereich der Pumpe nicht die Förderhöhe ist. Der Unterschied zwischen den beiden ist wie folgt:
1. Saugbereich
Definition: Der Saugbereich bezieht sich auf die Höhe, in der die Pumpe Flüssigkeit aufnehmen kann, also den vertikalen Abstand von der Flüssigkeitsoberfläche zum Einlass der Pumpe. Normalerweise bezieht er sich auf die maximale Höhe, in der die Pumpe unter Unterdruckbedingungen effektiv Wasser aufnehmen kann.
Einflussfaktoren: Die Saugreichweite wird durch Faktoren wie Atmosphärendruck, Gaskompression in der Pumpe und Dampfdruck der Flüssigkeit beeinflusst. Unter normalen Umständen beträgt die effektive Saugreichweite der Pumpe normalerweise etwa 5 bis 6 Meter.
2.Kopf
Definition: Der Kopf bezeichnet die Höhe, die der Axialpumpe mit geteiltem Gehäuse kann durch die Flüssigkeit erzeugt werden, d. h. die Höhe, auf die die Pumpe die Flüssigkeit vom Einlass zum Auslass heben kann. Die Förderhöhe umfasst nicht nur die Förderhöhe der Pumpe, sondern auch andere Faktoren wie den Reibungsverlust der Rohrleitung und den lokalen Widerstandsverlust.
Einflussfaktoren: Die Förderhöhe wird durch die Leistungskurve der Pumpe, den Durchfluss, die Dichte und Viskosität der Flüssigkeit, die Länge und den Durchmesser der Rohrleitung usw. beeinflusst. Die Förderhöhe spiegelt die Arbeitsleistung der Pumpe unter bestimmten Betriebsbedingungen wider.
Das Grundprinzip der Axialpumpe mit geteiltem Gehäuse besteht darin, die vom rotierenden Laufrad erzeugte Zentrifugalkraft zu nutzen, um den Flüssigkeitsstrom anzutreiben. Wenn sich das Laufrad dreht, wird die Flüssigkeit in den Einlass der Pumpe gesaugt und dann durch die Drehung des Laufrads beschleunigt und aus dem Auslass der Pumpe gedrückt. Die Saugkraft der Pumpe wird durch den atmosphärischen Druck und den relativ geringen Druckunterschied in der Pumpe erreicht. Der Unterschied im atmosphärischen Druck wirkt sich auch auf Folgendes aus:
Begrenzung des atmosphärischen Drucks
Die Saugreichweite der Pumpe wird direkt vom atmosphärischen Druck beeinflusst. Auf Meereshöhe beträgt der Standard-Atmosphärendruck etwa 101.3 kPa (760 mmHg), was bedeutet, dass die Saugreichweite der Pumpe unter idealen Bedingungen theoretisch etwa 10.3 Meter erreichen kann. Aufgrund von Reibungsverlusten in der Flüssigkeit, der Schwerkraft und anderen Faktoren ist die tatsächliche Saugreichweite jedoch im Allgemeinen auf 5 bis 6 Meter begrenzt.
Gaskompression und Vakuum
Mit zunehmender Saugweite sinkt der in der Pumpe erzeugte Druck. Wenn die Höhe der eingeatmeten Flüssigkeit die effektive Saugweite der Pumpe überschreitet, kann sich in der Pumpe ein Vakuum bilden. In dieser Situation wird das Gas in der Pumpe komprimiert, was den Flüssigkeitsfluss beeinträchtigt und sogar zu Fehlfunktionen der Pumpe führen kann.
Flüssigkeitsdampfdruck
Jede Flüssigkeit hat ihren eigenen spezifischen Dampfdruck. Wenn der Dampfdruck einer Flüssigkeit nahe am atmosphärischen Druck liegt, neigt sie dazu, zu verdampfen und Blasen zu bilden. In der Struktur einer axial geteilten Gehäusepumpe kann die Bildung von Blasen zu fluiddynamischer Instabilität führen und in schweren Fällen auch Kavitation verursachen, die nicht nur die Leistung der Pumpe verringert, sondern auch das Pumpengehäuse beschädigen kann.
Einschränkungen bei der Strukturkonstruktion
Die Konstruktion der Pumpe basiert auf bestimmten Prinzipien der Strömungsmechanik, und die Konstruktion und das Material des Laufrads und des Pumpengehäuses hängen eng mit ihren Arbeitseigenschaften zusammen. Aufgrund der natürlichen Eigenschaften der Axialspaltgehäusepumpe unterstützt die Konstruktion keinen höheren Saugbereich, was ihre Arbeitseffizienz bei einem Saugbereich von mehr als fünf oder sechs Metern erheblich reduziert.
Fazit
Die Saugbereichsgrenze der Axialspaltgehäusepumpe wird durch mehrere Faktoren bestimmt, wie z. B. atmosphärischen Druck, Flüssigkeitseigenschaften und Pumpendesign. Wenn Benutzer den Grund für diese Einschränkung verstehen, können sie beim Einsatz von Pumpen sinnvolle Entscheidungen treffen und Geräteeffizienz- und Fehlerprobleme vermeiden, die durch übermäßige Saugkraft verursacht werden. Erwägen Sie für Geräte, die eine größere Saugkraft erfordern, die Verwendung einer selbstansaugenden Pumpe oder anderer Pumpentypen, um die spezifischen Nutzungsanforderungen zu erfüllen. Nur durch die richtige Geräteauswahl und Verwendung kann die Leistung der Pumpe voll ausgeschöpft werden.